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AfD kritisiert den Umgang der Bottroper Verwaltung
Patrick Engels, neu gewählter Sprecher des Stadtverbands Bottrop kritisiert die aktuelle Kirchhellener Politik. Zum einen richtet sich die Kritik an Willy Stratmann von der SPD, der in Grafenwald das Baugebiet Vossundern/Friedenstr. vor allem Familien mit Kindern anbieten möchte und für bezahlbaren Wohnraum plädiert. Diese Forderung hat die AfD schon vor längerer Zeit aufgestellt und würde Herrn Stratmann in dieser Forderung auch unterstützen, doch ist es die SPD, die in Bottrop an der Macht sitzt und somit alle Möglichkeiten hätte, bezahlbaren Wohnraum für Familien zu schaffen. Doch eher das Gegenteil ist der Fall. Städtische Grundstücke werden im Bieterverfahren zu Höchstpreisen verkauft und sind für Durchschnittsfamilien in Kirchhellen überhaupt nicht mehr erschwinglich. Wenn Herr Stratmann es ernst meinen würde, dann würde er alles tun um seine Genossen in Bottrop davon zu überzeugen, günstigen Wohnraum auch in Kirchhellen anzubieten. Ein aktuelles Beispiel zeigt die aktuelle Preisentwicklung in Kirchhellen ganz eindeutig auf, so kostet eine 130m2 Wohnung im umstrittenen Rossmannbau 407.000€ zzgl. Stellplatz und Kaufnebenkosten. Das ist fast eine halbe Million Euro für eine 130m2 Eigentumswohnung. Welcher Durschnittsbürger ist in der Lage solche Preise zu bezahlen, so Engels.
Aber nicht nur die SPD wird kritisiert, auch Ludger Schnieder scheint als Bezirksbürgermeister von der Verwaltung nicht ernstgenommen zu werden. Der aktuelle Fall der Baumfällungen zu Errichtung der Container für die Flüchtlinge ist symptomatisch für den Umgang mit den Kirchhellenern Bürgern und der Bezirksvertretung. Vor garnicht allzulanger Zeit wurde im Fall der Flüchtlingscontainer in Feldhausen Besserung im Umgang mit den Bürgern gelobt. Anscheinend hat Herr Loeven aus diesem Fall nichts gelernt und übergeht zum wiederholtem Male sowohl die Bürger als auch die Bezirksvertretung. Herr Schnieder in seiner Funktion als...