![Damit das Osterfeuer auch dieses Jahr wieder problemlos in Flammen aufgehen kann, sind einige Hinweise zu beachten.]()
Seit vielen Jahren bemüht sich die Kreisstadt Unna aus ökologischen Gründen darum, die Zahl der Osterfeuer möglichst gering zu halten. Maßnahmen wie z.B. der Zusammenschluss mehrerer Vereine oder Interessengruppen zu einer größeren Veranstaltung haben sich dabei als praktikabel erwiesen. In diesem Jahr konnten daher 47 Osterfeuer genehmigt werden.
Die Zusammenlegung von Osterfeuern ist ein erfreulicher Interessenausgleich zwischen ökologischen Belangen und der traditionellen Brauchtumspflege, den wir auch weiterhin anwenden möchten. Für das entgegengebrachte Verständnis bedankt sich das Ordnungsamt ausdrücklich. Damit die Osterfeuer auch in diesem Jahr den Bestimmungen des Tierschutzes, des Abfallrechts und der Luftreinhaltung entsprechen, gibt das Ordnungsamt noch einige Hinweise und Tipps:
GEFAHREN VERMEIDEN! Das Osterfeuer darf nur bei ausreichendem Sicherheitsabstand zu Gebäuden, Wegen oder Anpflanzungen entzündet werden. Das Abbrennen ist auf die Abendstunden am Karsamstag und Ostersonntag beschränkt. In einem breiten Ring um das Feuer herum dürfen sich keine brennbaren Materialien befinden. Das Feuer muss ständig beaufsichtigt werden und vor dem Verlassen vollständig erloschen sein.
TIERSCHUTZ BEACHTEN! In den frühzeitig aufgeschichteten Osterfeuern nisten oft Vögel, Kleinsäuger oder Insekten. Damit diese nicht qualvoll ersticken, ist das Material am Brenntag unbedingt umzuschichten, damit sich Kleintiere in Sicherheit bringen können.
KEINE ABFÄLLE VERBRENNEN! Es versteht sich von selbst, dass ein Osterfeuer nicht zur Entsorgung von Abfällen oder Materialien wie Sperrholz, Hausmüll, Papier, Kunststoffen, Reifen oder behandeltem Holz missbraucht werden darf. Sinnvolle Alternativen der Entsorgung und Kompostierung sind im Abfallkalender der Stadtbetriebe Unna aufgezeigt.
LUFTBELASTUNG VERHINDERN! Verbrannt werden darf nur naturbelassenes, trockenes Holz, um übelriechenden und schädlichen Qualm zu vermeiden. Das "Anfeuern" mit Benzin oder...