Dem Parteitag der Essener SPD am 7. Mai, wird ein Antrag der Frohnhauser SPD vorliegen, das Projekt Deckel A 40 in den Bundesverkehrswegeplan per Ratsbeschluss in den vordringlichen Bedarf zu beantragen und einzustellen. Eine Machbarkeits- und Kostenprüfung für das Projekt soll den dringenden Handlungsbedarf unterstreichen. SPD MdB Petra Hinz: „Die Planfeststellung für den sechsspurigen Ausbau der A40 von Duisburg bis zur Mülheimer U-Bahnhaltestelle Rhein-Ruhr-Zentrum an der Essener Stadtgrenze soll vorgezogen und ab 2017 soll Baurecht vorliegen, so die bisherigen Mitteilungen des Landesbetriebes Straßenbau NRW. Der 6-Streifige Ausbau der A 40 auf Mülheimer Seite bis Kaiserberg hat dramatische Auswirkungen auf den Abschnitt bis Essen Mitte. In Essen schon jetzt läuft die Autobahn mehrfach am Tag stundenlang Stoßstange an Stoßstange in der Tieflage zu. Es darum, die städtebaulichen Missstände an der A 40 zu beseitigen und vor allem die Belastungen für die Anwohner und der U 18 Fahrgäste durch u.a. Feinstaub, Lärm und Abgase, in den Griff zu bekommen. Die Messstation oberhalb auf der „Kepplerbrücke“ spiegelt nicht die tatsächliche Belastung der U 18 Fahrgäste und auch nicht der Autofahrer über ihre Klimalagen wieder, die ja keinen „Kat“ für diese Umweltbelastungen haben.“
Im Jahr 2000 wurde der Deckel vom Rat auf Antrag der CDU und der Grünen durch einen Planungsstopp auf Eis gelegt.
Der SPD Ortsverein Frohnhausen will sicher gehen, dass der Eiertanz der CDU und der Grünen im Rat beendet wird beantragt zum Parteitag im Mai die SPD Ratsfraktion zu beauftragen, die Koalitionsvereinbarung endlich umzusetzen. Die Frohnhauser SPD Mitgliederversammlung fordert in einem Antrag an den Parteitag zur A 40 im Essener Westen:
1. Um die städtebaulichen Missstände in den Stadtteilen entlang des Mittelabschnitts der A 40 zu beseitigen, sind bis Mitte der 90er Jahre mehr als zehn Millionen DM an Städtebauförderungsmitteln des Bundes in den...
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