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Die Freunde von Prokon werben mit Sonderbedingungen bei der GLS-Bochum, diese sind nicht erkennbar und belaufen sich durch das notwendige Referenzkonto auf jährliche auf 30 €, wie bei der Targobank, bei online Verwaltung, kostenfrei. Die Spardawest berechnet 11,90 €. Die Sparkasse der Stadt Oberhausen berechnet für das Referenzkonto monatlich zwischen 2,90 € und 2,50 € online-zuzüglich 20,00 € Jahresmindestdepotkosten und ist damit eindeutig die teuerste der vier Banken. Der Vergleich in einer Stadt zeigt schon: Augen auf ! Die Sparkasse Oberhausen hat nach Recherchen von CorrectIv nicht die höchsten Kosten.
Die PROKON Anleihe wird in 50 Mio. Schuldverschreibungen mit einem anfänglichen Nennwert von je 10 € eingeteilt sein. Inhaber von Schuldverschreibungen sind nicht am Eigenkapital der Gesellschaft beteiligt und besitzen keine Teilhaberrechte. Sie sind nicht stimmberechtigt, wie dies etwa bei den über 30.000 Genossenschaftsmitgliedern von PROKON der Fall ist. Vielmehr sind Inhaber von Schuldverschreibungen Fremdkapitalgeber, denen der Emittent die Zahlung von Zinsen und die Rückzahlung der Anleihe schuldet.
Aufgrund der Stückelung der Anleihe in Schuldverschreibungen mit einem anfänglichen Nominalwert von je 10 € können Anleiheforderungen der Gläubiger, die nicht durch 10 € teilbar sind, nicht in voller Höhe in Schuldverschreibungen „gewandelt“ werden. Mögliche nicht „glatt“ durch 10 teilbare Restbeträge (also Beträge zwischen 0,01 bis 9,99 Euro) werden an die von den erwerbsberechtigten Gläubigern mitgeteilten Kontoverbindungen ausgezahlt (der „Spitzenausgleich“). Für die Ermittlung des Spitzenausgleiches werden alle Anleiheforderungen, die auf denselben Gläubiger entfallen, zusammengerechnet. Eine Auszahlung des Spitzenausgleichs erfolgt voraussichtlich bis Ende September 2016.
Die Anleihe ist besichert, wird mit einem...