![Transparenz in Lünen im Brennglas]()
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In dem schon älteren Hamburger Grundsatzprogramm der SPD aus 2007 ist nur ein einziges Mal das Wort Transparenz beinhaltet, allerdings "auch nur" im Zusammenhang mit den Anforderungen an den Markt der Finanzdienstleistungen.
Die sich selbst als Arbeiterpartei titulierende SPD könnte ein Zeichen setzen und die aus ihrem Verständnis her angestrebte Bürgernähe durch eine transparente Ausformung der Parteiebenen fördern.
Dazu würde regional sicherlich die Öffnung ihrer Fraktions- und ausschussvorberatenden Sitzungen für die Bürgerschaft beitragen.
Das als Pressekommunikator zwischen SPD-Landesminister Schmeltzer und der Lüner Community agierende Mitglied des SPD-Ortsverbands Lünen, Harald Piller, hat zwar schon kommuniziert, dass er zur "Schonung vor Angstneurosen" dies dem Bürger ersparen möchte (siehe Beitrags-Kommentar Nr. 6 / Absatz 10 // die weiteren nicht diskutablen Äußerungen des SPD-Vertreters in nachfolgenden Kommentaren lassen wir an dieser Stelle einmal beiseite).
Eine wie beschrieben eingeführte Transparenz könnte in Lünen dennoch eine deutliche Verbesserung der Kommunikation zwischen SPD-Führung und den Mitgliedern (die offenbar auch nicht zu den durch Vorstände einberufene Sitzungen eingeladen sind) sowie der Bürgerschaft /potentielle Wähler bewirken.
Transparenz ist auch das Stichwort, mit dem der Bürgermeister (BM) JKF als Themenpunkt angetreten ist und an dem er sich messen lassen muss.
Der 100-Tage Amtsbonus ist um, die Zeit der Bewertung der Tagesarbeit ist angesagt.
Die Lüner SPD führt zum Fraktionstreffen am 04.04.2016 (