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Die Farben des Frühlings

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Im Frühling genießen wir die Blütenpracht- die Natur erwacht. Wir sehen Blüten in vielen bunten Farben. Aber wie entstehen eigentlich weiße, rote, blaue, lilafarbene und vielfarbige Blüten? In den Pflanzen gibt es unterschiedliche Blütenfarbstoffe. Zu den Blütenfarbstoffen gehören die: - Anthocyane - Betalaine - Carotinoide - Flavone. Anthocyane sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe die den Blüten ein intensives rot, violett oder blau verleiht. Betalaine sind Pflanzenfarbstoff, die nur in nelkenartigen Pflanzen vorkommt, und ihnen ein purpurrotes Aussehen verleiht. Carotinoide sind fettlösliche Pflanzenfarbszoffe. Sie verleihen den Blüten ein gelbliches bis rötliches Aussehen. Flavone sind gelbe Pflanzenfarbstoffe. Hiervon gibt es mehrere Derivate (Abwandlungen). Die unterschiedlichen Farben der Blüten entstehen durch Mischungen der verschiedenen Blütenfarbstoffe in der Pflanze. Auch durch die Sonnenstrahlung und das Alter der Blüten kommt es zu unterschiedlichen Farbtönen. Aber warum sind die Blüten denn farbig? Sie wollen auf sich aufmerksam machen, damit Insekten sie bestäuben. Nur so ist die Fortpflanzung gewährleistet. Welche Blütenfarbe zieht die meisten Insekten an? Es ist das Weiß, gefolgt von dem Gelb. Rot und Orange, sowie dunkle Farbtöne, werden von vielen Insekten nicht, oder nur schwer erkannt. Wenn sie dann nicht bestäubt werden gehen sie ein.

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