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Mann versucht Freund aus dem Polizeigewahrsam zu befreien 

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Ein 28-jähriger Kongolese versuchte in der Nacht von Samstag, 7. Juli, auf Sonntag, 8. Juli, um 0.15 Uhr auf dem Vorplatz des Düsseldorfer Hauptbahnhofs eine 36-jährige Deutsche mit der Faust zu schlagen. Als Polizisten den Mann vorläufig festnahmen, versuchte ein 30-jähriger Begleiter des Festgenommenen, diesen zu befreien.   Zuvor hatte es zwischen der Deutschen und dem Kongolesen aufgrund einer Beleidigung einen Streit gegeben. Anschließend kam es zu einem Faustschlag, dem sie ausweichen konnte. Gegenüber der Polizei wollte der Tatverdächtige seine Personalien nicht nennen, weshalb er zur Dienststelle gebracht werden sollte. Bei der Mitnahme verhielt sich der Mann äußerst unkooperativ. Zudem mischte sich der Begleiter des Tatverdächtigen ein. Der 30-Jährige versuchte seinen Bekannten loszureißen, schubste die Beamten und zerrte an ihnen. Eine weitere Polizeistreife eilte hinzu und hielt den 30-Jährigen zurück. Dies konnte nur unter vollem Körpereinsatz erfolgen.  Der renitente Mann beleidigte die Polizisten stark. Auf der Wache wehrten sich beide Personen weiterhin massiv. Bei dem 28-Jährigen ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,23 Promille. Der 30-Jährige hatte einen Wert von 1,71 Promille. Der 28-Jährige wurde um 5.55 Uhr entlassen. Der 30-Jährige eine Stunde später. Gegen den 28-jährigen Kongolesen wird aufgrund der versuchten Körperverletzung und des Widerstandes ermittelt. Seinen Begleiter erwartet ein Strafverfahren wegen der Beleidigung, des Widerstandes und der versuchten Gefangenenbefreiung. Polizeibeamte wurden nicht verletzt.

Haussperling

Fahrkartenpreise

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Strukturelle Änderungen und differenzierte Preisentwicklung Moderate Preisanpassung zum 1. Januar 2019 Heute hat der Verwaltungsrat des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) im Rathaus in Essen beschlossen, die Ticketpreise im VRR zum 1. Januar 2019 um durchschnittlich 1,9 Prozent anzuheben. Diese insgesamt moderate Tarifmaßnahme berücksichtigt neben den gestiegenen Betriebsaufwendungen der Verkehrsunternehmen u. a. auch die zusätzlichen Belastungen, die aus dem Tarifabschluss des öffentlichen Dienstes resultieren. Mit dem heutigen Beschluss folgt das politische Entscheidungsgremium ferner der aus den Vorjahren bewährten Strategie, ein ausgewogenes Paket aus allgemeinen Preismaßnahmen und tarifstrukturellen Einzelmaßnahmen umzusetzen. „Für uns gilt weiterhin der politische Auftrag der Kreise und Städte, die Nutzerfinanzierung des öffentlichen Verkehrs zu stärken und so die öffentlichen Haushalte zu entlasten. Die Fahrgeldeinnahmen sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherstellung eines qualitativ hochwertigen Nahverkehrsangebots im Verbundraum. Unser Ziel ist es, Qualität und Preis in Einklang zu bringen, um Stammkunden zu halten und Neukunden zu gewinnen“, erläutert VRR-Vorstand José Luis Castrillo. „Dabei ist uns bewusst, dass die Fahrgäste ein attraktives und modernes Nahverkehrsangebot erwarten“. Wie in den Vorjahren wird der Tarif differenziert nach Tickets und Preisstufen angepasst. Strukturelle Änderungen im Tarif Im Laufe der vergangenen Monate hat ein Team Ideen für Tarifangebote, insbesondere für die nicht so stark urbanisierten und ländlicheren Gebiete entwickelt. Das Resultat ist ein „Kurzzeit-Ticket“, welches den Fahrgästen ab dem 1. Januar 2019 ermöglicht, Bus und Bahn vier Stunden lang zu nutzen. Das Ticket, für das in den nächsten Monaten ein Produktname gesucht wird, gilt in allen Gebieten der Preisstufen A1 und A2 und kostet 4,20 Euro. Das Angebot richtet sich vor allem an Kundinnen und Kunden, die Besorgungsfahrten in ein...

Schmetterlinge

Verunreinigter Wirkstoff in Medikamenten: Tabletten-Rückrufaktion trifft auch Gladbecker

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Gladbeck. Auch Gladbecker Patienten sind verunsichert: Europaweit werden Medikamente mit dem Wirkstoff Valsartan zurückgerufen! Die Rückrufaktion läuft, da der genannte Wirkstoff beim chinesischen Herstellungsunternehmen höchstwahrscheinlich verunreinigt worden ist. Bei dem Wirkstoff Valsartan handelt es sich um ein Medikament zur Behandlung von Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und zur Nachbehandlung von Herzinfarkten. "Patienten sollten das Medikament aber auf keinen Fall ohne Rücksprache mit ihrem behandelnden Arzt absetzen," warnt Apotzeker Christoph Witzke als Sprecher der Gladbecker Apothekerschaft. Denn das Risiko von Komplikationen sei weitaus höher als eine Gesundheitsgefährdung durch die Verunreinigung, so Witzke. Daher sollten die Patienten bis zur Abklärung durch Arzt oder Apotheker, die Medikamenteneinnahme wie verschrieben fortsetzen. Betroffen sind (zum derzeitigen Zeitpunkt) die Präparate folgender Hersteller: Actavis, 1A Pharma, Aliud, Basics, Dexcel, Hormosan, Heumann, Hexal, Puren, Ratiopharm, Stada sowie Zentiva. Nicht betroffen sind dagegen Präparate der Hersteller Mylan Dura, Novartis und TAD. Im Falle von Novartis handelt es sich um die Originalpräparate (Wirkstoff Valsartan): Codiovan, Diovan, Dafiro, Entresto, Exforge, Provas. Wenn Patienten sich unsicher bezüglich ihrer Präparate sind, können sie jederzeit ihre Apotheke ansprechen. Dort erhalten Ratsuchende jederzeit eine kompetente Auskunft.

Fahrgastsicherheit

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Fahrgäste im SPNV fühlen sich im VRR sicherer Fahrgäste im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) fühlen sich in den S-Bahnen und Regionalzügen im Verbund grundsätzlich sicherer. Das ist ein Ergebnis der Kundenzufriedenheitsmessung, die im Rahmen des jährlichen Berichts der Zentralstelle für regionales Sicherheitsmanagement und Prävention (ZeRP) erhoben wurde. Der gezielte Einsatz von Verfügungsdiensten Sicherheit im SPNV hat sich als Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls bewährt. Auch die Zugbegleiter der Eisenbahnverkehrsunternehmen fühlen sich durch die personelle Verstärkung sicherer. Der ZeRP-Lagebericht 2017 dokumentiert diese Sicherheitsmaßnahmen und fasst die von den ZeRP-Partnern gemeldeten Daten zusammen. Dabei spiegelt der diesjährige 11. ZeRP-Jahresbericht auch allgemeine gesellschaftliche Entwicklungen wider, denn wie in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens, machen kriminelle Handlungen auch im Bereich des Schienenpersonennahverkehrs nicht Halt. Bundespolizei und die Eisenbahnverkehrsunternehmen, die im Auftrag des VRR unterwegs sind, verzeichnen vermehrte Kriminalitätsdelikte unterschiedlichster Art. Insbesondere verbale und tätliche Übergriffe auf das Personal der Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) haben im letzten Jahr laut Bericht der EVU zugenommen. Ebenso liegen Diebstähle auf einem hohen Niveau. „Der VRR ist über die aktuellen Entwicklungen besorgt und hat bereits frühzeitig die Notwendigkeit erkannt, dass hier gegengesteuert werden muss. Insbesondere dem Einsatz von zusätzlichem Personal im SPNV kommt dabei eine Entscheidende Rolle zu“, sagt VRR-Vorstandssprecher Martin Husmann. Mit seinen, vom Land NRW finanzierten Verfügungsdiensten Sicherheit setzt der Verbund bereits mehr und speziell ausgebildetes Personal ein und erhöht parallel verbundweit die Anzahl des Begleitpersonals in Fahrzeugen. Der VRR nutzt die Ergebnisse seines ZeRP-Jahresberichts, um daraus Trends und Tendenzen abzuleiten und das...

Stundenlanger Stau auf der A1 bei Gevelsberg - Hilfe für die Betroffenen

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Update: Nach dem Unfall auf der A1 heute Mittag (9. Juli) ist die Autobahn A1 zwischen Gevelsberg und Autobahnkreuz Wuppertal-Nord noch immer in beide Richtungen gesperrt. Die Sperrung wurde sogar noch erweitert: Nach einem weiteren Lkw-Unfall musste die A1 Richtung Dortmund ab Wuppertal-Ronsdorf bis -Langerfeld bis ca. 17.30 Uhr gesperrt werden. Die Polizei leitet die Autofahrer schrittweise zur nächsten Abfahrt und bittet, nur im wirklichen Notfall die Notrufnummer zu wählen. Unterdessen werden die seit Stunden ausharrenden fahrzeugführer und Insassen von Hilfskräften mit Kaltgetränken versorgt und betreut, hierzu wurde ein eigener Einsatzabschnitt eingerichtet. Währenddessen gehen die Aufräum- und Bergungsarbeiten weiter. Brennbarer Kohlenstaub muss aus dem verunfallten Silozug abgepumpt werden, dies ist nur durch den Einsatz eines Spezialwagens möglich. Also heißt es noch eine Weile: Durchhalten im Stau. Geduld müssen aber auch alle Autofahrer aufbringen, die versuchen, eine der nächsten Anschlussstellen zu erreichen, denn die umliegenden Straßen sind nicht zuletzt aufgrund des einsetzenden Feierabendverkehrs stark überlastet.

Junge läuft vor PKW

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Symbolbild Ein 55-jähriger Gelsenkirchener fuhr am Samstag, 7. Juli, einen kleinen Jungen in der Altstadt an, der sich eine Verletzung am Arm zuzog. Gegen 14.20 Uhr befuhr der Gelsenkirchener die Kirchstraße, als ein 7-jähriger Junge plötzlich zwischen geparkten Pkw auf die Fahrbahn lief. Trotz einer Vollbremsung kam es zu einer leichten Kollision, durch die der 7-Jährige zu Boden stürzte und sich am rechten Arm verletzte. Nach Erstversorgung am Unfallort wurde der 7-Jährige in Begleitung seiner Eltern einem umliegenden Krankenhaus zugeführt, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.

Teichhuhn

„Ich entlaste Städte“ - Lastenrad jetzt auch in Mülheim

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(v.l.) Carsten Voß und Markus Kaamann testen das Lastenrad zur Müllentsorgung an Radwegen. 150 Lastenräder will das Projekt „Ich entlaste Städte“ in ganz Deutschland auf die Straße bringen, um Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen konkrete Anstöße für eine umweltgerechte Verlagerung des Verkehrs zu liefern. Auch an der Radstation am Mülheimer Hauptbahnhof startet nun eines dieser E-Lastenräder regelmäßig zum Praxistest. Radstationsleiter Carsten Voss freut sich, dass er mit Markus Kammann einen engagierten Mülheimer Bürger gefunden hat, der von dem Testrad begeistert ist und damit ehrenamtlich Mülheimer Fahrradwege von Müll befreit. „Als Partner der fahrradfreundlichen Stadt Mülheim sind wir immer wieder daran interessiert innovative Ideen zu erproben und zu fördern. Unser E-Lastenrad vom Heimlieferdienst Shop&Go sorgt bereits dafür, dass wir für Lieferungen in die Innenstadt kein Auto losschicken müssen. Mit Herrn Kammann und dem Entsorgungslastenrad, haben hoffentlich auch einige Radfahrende weniger Last mit Scherben und Müll“, so Radstationsleiter Carsten Voß. Markus Kammann hat sich schnell an das neue Gefährt gewöhnt und schwärmt über die Vorteile, die die große Tonne mit sich bringt: „Da kommt schon Gewicht zusammen, wenn das Rad komplett beladen ist.“ Bis zum 23.9. ist das „Ich entlaste Städte“-Testrad noch an der Mülheimer Radstation zu finden. „Wer weitere Ideen für einen Einsatz des Lastenrades hat, kann sich an die Radstation wenden oder sich direkt auf www.lastenradtest.de bewerben“, ergänzt Projektkoordinator Hendrik Konietzny.

Unfall auf der A3

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Oberhausen. Am Montagmittag wurde die Feuerwehr Oberhausen zur Bundesautobahn A 3 gerufen. Kurz vor der Anschlussstelle Holten, in Fahrtrichtung Köln,waren bei einem Unfall drei Menschen verletzt worden. Nach ersten Meldungen sollten sich noch Personen eingeklemmt in einem Fahrzeug befinden. Als die Einheiten der Feuerwehr an der Einsatzstelle eintrafen, hatten sich  Ersthelfer bereits um die Verletzten gekümmert. Bei dem Unfall waren zwei  LKW und ein PKW beteiligt. Letzterer war durch den Unfall stark beschädigtworden. Im Fahrzeug eingeklemmt war Gott sei Dank niemand. Der Fahrer des PKW konnte sich mit Hilfe eines Helfers über die Beifahrerseite aus demAuto befreien. Die Notärztin der Feuerwehr untersuchte alle Patienten. Zwei Verletzte wurden anschließend mit Rettungswagen in nahegelegene Krankenhäuser transportiert. Ein leicht verletzter LKW-Fahrer konnte seine Fahrt fortsetzen. Die Feuerwehr Oberhausen war mit einem Kommandowagen, einem Einsatzleitwagen, zwei Hilfeleistungslöschfahrzeugen und einemRüstwagen im Einsatz. Seitens des Rettungsdienstes wurden ein Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen eingesetzt. Fotos: Feuerwehr

Trockenen Fußes durch den Pappelsee?

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Bald scheint es möglich zu sein, den Pappelsee in Kamp-Lintfort auf der Landzunge zu durchqueren. Es fehlen nur noch ganz wenige Meter bis zum anderen Ufer.  Ein paar Fotos dazu.

Turmfalke

Sommerfest "Rund um den Ball" der Jugend der DJK Eintracht Scharnhorst

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Strahlender Sonnenschein begleitete das Sommerfest der Jugend der DJK Eintracht Scharnhorst auf dem Schulhof der Kautsky-Grundschule. Es stand unter dem Motto „Rund um den Ball“. Die zahlreichen Spiele wie Soccer-Schusskraftmesser, Basketball, Weit-Wurf, Geschicklichkeitsparcours und vieles mehr machten den jungen Teilnehmern jedenfalls viel Spaß. Und hierüber freuten sich auch die Übungsleiter und Assistenten des Sportvereins, die die Spielstationen betreuten. Für das leibliche Wohl war dank der zahlreichen Essensspenden auch gesorgt. Highlight des Fests war eine Tombola mit vielen tollen Preisen.

1,37 Millionen Euro für bedürftige Kinder - Hans-Dieter Wichert ist neuer Ehrenvorsitzender von Klartext für Kinder

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Hans-Dieter Wichert (links) hat den Vorsitz an Mitbegründerin Maria Welling (fünfte von links) übergeben.Foto: Klartext für Kinder Auf der Jahreshauptversammlung im zehnten Jahr seines Bestehens präsentierte das kleine Kinderhilfswerk „Klartext für Kinder - Aktiv gegen Kinderarmut!“ große Zahlen. Seit seiner Gründung im Februar 2008 konnte der Verein nach Ausführungen der Kassiererin Birgit Banze 1,37 Millionen Euro für bedürftige Kinder in Moers, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn sammeln. Über 1,1 Millionen Euro sind bislang in die direkte Hilfe geflossen, 3230 Anträge haben die Ehrenamtler verarbeitet. In vielerlei Hinsicht ein besonderes Jahr. Der Verein stellt sich auch personell neu auf. Die bekannte Moerser Unternehmerin Maria Welling löst Hans-Dieter Wichert als Vorsitzenden ab. Natürlich galt es neben dem kleinen Jubiläumsrückblick auch, Rechenschaft für die Arbeit im abgelaufenen abzulegen. Geschäftsführer Michael Paßon berichtete von den vielen Aktivitäten neben den Einzelfallhilfen. Vom Boxcamp, vom Fußballcamp, den riesigen Unterstützerfesten Moerser Kids Ride und Rock im Ring, der Weihnachtswunschbaumaktion und der Anschaffung eines neuen rollenden Kinder-Restaurants. Gudrun Tersteegen stellte die neue moderne Homepage vor. Hans-Dieter Wiechert ist Ehrenvorsitzender Wichert wurde von Paßon zum zweiten Ehrenvorsitzenden nach Reinhard Rosemann ernannt. Dank und Anerkennung gab es auch für die scheidende Schriftführerin Ursula Elsenbruch. „Ohne dich“, sagte Paßon, „wäre Klartext nie das geworden, was es heute ist.“ Den neue geschäftsführenden Vorstand bilden nun Maria Welling, ihre Stellvertreterin ist Ingrid Hoffmann, Geschäftsführer bleibt Michael Paßon, Kassiererin Birgit Banze, neue Schriftführerin ist nun Ursula Maintz. Dazu gibt es sieben Beisitzer, mit an Bord sind nach wie vor die Jugendämter von Moers, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn sowie die AG Wohlfahrt. Im Anschluss an Aussprachen und Wahlen wurde es nochmal spannend. Mit Annette Rosanowski (Stadt Moers), Martina Rensen-Michaelis (Koordinatorin St. Josef) und Susanne Paßon (Koordinatorin Bethanien)...

Stieglitz

Messer nach Streit in Eilpe eingesetzt - Zwei Verletzte

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Am Sonntag, 8. Juli, kam es zu Streitigkeiten unter Einsatz eines Messers in der Franzstraße. Dort trafen nach bisherigen Ermittlungen gegen 22.30 Uhr ein 20- und ein 19-Jähriger aufeinander. Es kam nach jetzigen Erkenntnissen zu zunächst verbalen Streitigkeiten. Im Verlauf der Auseinandersetzungen zog einer der Beteiligten ein Messer. Beide Männer erlitten bei dem darauffolgenden Handgemenge Schnittverletzungen. Der 19-Jährige lief davon. Der 20-Jährige musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Zwischenzeitlich bestand Lebensgefahr, welche aktuell nicht mehr gegeben ist. Auch der 19-Jährige wurde wenig später in einem Krankenhaus angetroffen, in welchem er sich behandeln ließ. Die Hagener Kriminalpolizei richtete eine Mordkommission ein und nahm den 19-Jährigen vorläufig fest. Die Ermittlungen dauern an.

Duisburger und andere Kleinigkeiten

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Oberbürgermeister Sören Link zur Fusion TKSE - Tata „Das ist ein guter Tag für den Stahl in Duisburg, die Kollegen von thyssenkrupp und ihre Familien. Mit der heutigen Entscheidung tritt der Tarifvertrag „Zukunft Stahl“ in Kraft. Bis 2026 wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Damit gibt es endlich Klarheit und Sicherheit für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am größten Stahlstandort Europas. Selbstverständlich werde ich den weiteren Prozess wie bisher eng begleiten und gehe natürlich davon aus, dass die Absprachen und Verträge zwischen IG Metall und dem Arbeitgeber eingehalten werden.“ Mit großem Bedauern haben das Lehmbruck Museum und die Stadt Duisburg vom Tode des Bildhauers Friedrich Werthmann erfahren. Der Künstler starb am 9. Juni im Alter von 90 Jahren. Friedrich Werthmann pflegte eine enge Verbindung zur Stadt Duisburg und zum Lehmbruck Museum. Seine „Hommage à Mercator“, vom Volksmund „Mercator-Kugel“ oder auch „Werthmann-Kugel“ getauft, dürfte vielen Duisburgern ein Begriff sein, hatte sie doch mehrere Standorte in der Duisburger Innenstadt, erst vor der alten Mercator-Halle, später dann im Einvernehmen mit dem Künstler umfunktioniert zur Brunnenplastik auf der Brunnenmeile Königstraße, bis sie 2012 vor der Sparkasse auf dem Kuhlenwall ihren aktuellen Platz fand. Kulturdezernent Thomas Krützberg zum Tode des Künstlers: „Friedrich Werthmann hat mit seiner Arbeit und seinem persönlichen Engagement Großartiges geleistet. Unser Mitgefühl gehört den Hinterbliebenen.“ Das Lehmbruck Museum widmete ihm 1978 eine Einzelausstellung mit dem Titel „Skulpturen“. Drei plastische Werke von ihm besitzt das Museum, darüber hinaus Modelle, Zeichnungen und Druckgrafiken. Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla: „Mit Friedrich Werthmann verlässt uns einen Großer seiner Zeit. Seine direkte sympathische Art und sein von großem Handwerkskönnen geprägtes bildhauerisches Werk haben in unserer Stadt einen starken Eindruck...

FDP/VWG: "Geheimsache Abfallgebühren"

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Rainer Mull, Vorsitzender der FDP/VWG-Fraktion In einem Hauruckverfahren während der laufenden Fußball WM hat die Kreisverwaltung die Verlängerung des Entsorgungsvertrages mit der KWA Asdonkshof bis Ende 2025 durchgepaukt. Als einzige politische Kraft hat sich die FDP/VWG-Fraktion im Kreisausschuss diesem Vorgehen widersetzt, weil die Kreisverwaltung sich geweigert hat, vorher die Räte in den Kreiskommunen anzuhören und die Kalkulationsgrundlagen der Entsorgungsgebühren ab 2021 offen zu legen. Im Vorfeld hatte die FDP/VWG-Fraktion 13 detaillierte Fragen zu diesem Vorgang gestellt, deren Beantwortung aber von der Kreisverwaltung pauschal als nichtöffentlich klassifiziert wurden.Zu Unrecht, rügt Fraktionsvorsitzender Rainer Mull, hier geht es um Gebühren und da ist Transparenz angesagt, von der Kreisverwaltung aber nicht gewollt. Hätten die Stadt- und Gemeinderäte die Zahlen erfahren, wäre der Aufschrei dort groß gewesen, stellt Rainer Mull fest.Bisher beträgt die Leistungsgebühr 207€/t plus 21.50€ Grundgebühr pro Einwohner. Damit ist der Kreis Wesel auf einem negativen Spitzenplatz deutschlandweit. In zwei Jahren werden unsere Bürger mit ihren Zwangsgebühren über 400 Mio.€ zu Schuldentilgung der KWA Asdonkshof beigetragen haben. "Zum Dank dafür müssen sie ab 2021 weiter 50% höhere Gebühren zahlen als die Einwohner im Nachbarkreis Kleve - und das, obwohl die KWA dann schuldenfrei sein wird", ärgert sich der FDP/VWG Fraktionsvorsitzende. „Das haben unsere Bürger nicht verdient, deshalb werden wir in dieser Angelegenheit nicht nachlassen“, kündigt Mull abschließend an.

"Sonnenkinder" feiern beim Schlaffest Abschied von ihrem Evangelischen Kindergarten Kirchderne

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Künftige Schulkinder, Kuscheltiere und Erzieherinnen feierten gemeinsam das Schlaffest zum Ende der Kindergartenzeit. Bei einem Schlaffest, einer Übernachtungsaktion im Kindergarten am Grüggelsort, haben die "Sonnenkinder" den Abschluss ihrer Zeit im Evangelischen Kindergarten Kirchderne begangen. Mit ihrem jeweiligen Kuscheltier unter dem Arm trafen sich die Vorschulkinder zu ungewohnter Stunde im Kindergarten. Nachdem der Schlafplatz mit Luftmatratze und Kuscheltier eingerichtet war, stärkten sich erst mal alle beim gemeinsamen Abendessen mit vielen Leckereien. Als dann alle gesättigt waren, ging's zum Abendprogramm in der Turnhalle, wo es mit Spiel, Spaß und Bewegung weiter ging. Und nach einem ausgiebigen Abendspaziergang an der frischen Luft kamen dann noch einmal alle „Sonnenkinder“ zu einer Schlafanzug-Party mit Taschenlampen in der Turnhalle zusammen. Schließlich fanden sich die Kinder dann auf den Luftmatratzen ein, um sich bei einer Gute-Nacht-Geschichte vom aufregend-schönen Abend zu entspannen, bevor das Licht gelöscht wurde. Nach einer erholsamen Nacht genossen die Kinder noch ein ausgiebiges Frühstück, bevor sie - hoffentlich glücklich und zufrieden - von ihren Eltern abgeholt wurden.
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